Weihnachtsgedicht: "Himmlisch weit fort"

Weihnachten wird in vielen Ländern als Geburt von Jesus Christus gefeiert. Und genau darum geht es in diesem Gedicht: HIMMLISCH WEIT FORT - ein Gedicht zum Nachdenken, Nachsinnen ...
Wir wünschen dir im Kreise deiner Familie eine frohe, friedliche und besinnliche Weihnachtszeit!

Himmlisch weit fort

Zur Weihnachtszeit wie wunderbar,
Maria einen Sohn gebar.
Kaum hatte der die Welt durchblickt,
wünscht er sich ins Davor zurück,
an einen Ort, himmlisch weit fort.

Zuviel auf Erden, was missfiel,
im weltlich sündigen Gewühl.
Sodom, Gomorra, Babylon,
das goldene Kalb als Teufelslohn.

Doch fürs Zurück war es zu spät,
wie es bereits geschrieben steht.
So machte er sich auf den Weg
durch Höhen, Tiefen, früh bis spät.

Sein Lebenspfad sehr steinig war,
seitdem Maria ihn gebar.
Ertragen musst er Spott und Hohn
und schließlich eine Dornenkron.

Den Weg ging er mit Schmerz zu Ende,
nahm alles Leid in seine Hände
und kehrte, um der Menschheit Glück,
erst danach ins Davor zurück,
an jenen Ort, himmlisch weit fort.

© Klaus-Gunther Häuseler
epubli Verlag


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