Und hier nun das nächste Gedicht aus der Reihe "Wintergedichte", welches von der Sehnsucht eines alten Schlitten handelt. Wir wünschen dir viel Freude mit den nun folgenden Zeilen und eine schöne Weihnachts-und Winterzeit!
An eine Kellerwand gelehnt,
der alte Schlitten steht, sich sehnt
nach winterlicher Jahreszeit;
wähnt Kälte, Schnee nicht allzu weit.
Am nächsten Morgen schneit's fein still;
geschieht tatsächlich, was er will.
Geräusch ertönt, grell scheint ein Licht;
die Zeit des Nichtstun unterbricht.
Ein Kind trägt ihn zum Korridor,
holt Werkzeug und ein Tuch hervor.
Er wird geschliffen und entstaubt.
Stets hatte er daran geglaubt ...
Es lockt und funkelt Pulverschnee.
Die Schlittenfahrt ein Spaß - juchhe!
C.M.Beisswenger
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